Multisportler Alexander Rabensteiner

Skinfit Trailrunner und Multisportler Alexander Rabensteiner (Klausen/Südtirol) sucht in seinen sportlichen Projekten nicht nur Ziele sondern auch extreme Herausforderungen. So war ihm diesen Sommer "nur" ein einzelner Trailrun oder eine Mountainbikestrecke zu wenig. Er war auf der Suche nach der ultimativen Kombination aus seinen und unseren Lieblingssportarten. Gefunden hat er sein persönliches "STONEMAN-TRIPLE".

3 september 2021
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Er schreibt ein kleines Stück Sportgeschichte

Alexander absolvierte 193 Kilometer mit 5000 Höhenmetern auf derm Rennrad, lief 56 Kilometer Trails rauf und runter (3350 Höhenmeter) und radelte anschließend noch die Mountainbikestrecke von 117 Kilometern mit 4000 Höhenmetern im Rahmen des STONEMAN-Dolomiti.

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Non-Stop-Rennen

33 Stunden, 366 Kilometer und 12.350 Höhenmeter

Ursprünglich verläuft das Abenteuer STONEMAN in den Sextner und Cortineser Dolomiten. Dabei gilt es, eine vorgegebene Strecke zu bewältigen und verschiedene Checkpoints zu erreichen. Mit einer Stempelkarte können Mountainbiker, Rennradfahrer oder Bergläufer ihren Weg dokumentieren und sich am Ende im Ziel mit einer tollen handgemachten Trophäe belohnen. Für Athleten startet der STONEMAN mit einem Traum von einer Teilnahme und endet mit einem tiefergreifenden Sport- und Naturerlebnis.

Alexanders Traum war es, das "STONEMAN-TRIPLE" zu realisieren. Dafür setzte er sich mit dem "Stoneman" Erfinder, Betreiber und selbst Sportler Roland Stauder in Verbindung und nach intensivem Austausch und reichlichen Strecken-Tipps (Alexander kannte keine der Teilabschnitte im Vorhinein) waren beide von der Idee begeistert, alle drei Strecken des original STONEMAN-Dolomiti (Rennrad, MTB und Traillauf) miteinander zu einem Non-Stop-Rennen zu kombinieren. Ende August dieses Jahres startete das "unbekannte Abenteuer" für den Südtiroler Ultraläufer.

Ohne jeglichen Support

Wichtig dabei war für den Extremsportler, dass er die gesamte Strecke ohne jeglichen Support im Alleingang schafft. Alexander verzichtete auf Unterstzützung an der Strecke und in den selbstgewählten Wechselzonen.

Planmäßig konnte er am frühen Montagmorgen auf seinem Rennrad starten, wechselte einige Stunden später in die Trailschuhe und überquerte nach insgesamt 33 Stunden non-stop die Finishline auf seinem Mountainbike. Mit großer Freude über das gelungene Projekt übergab ihm Roland Stauder anschließend die für dieses "Triple" eigens angefertigte Trophäe und Alexander schreibt wieder einmal ein kleines Stück Sportgeschichte.