Für magisches Gipfelglück: 6 Tipps die deine Lawinensicherheit erhöhen
Während der Winter im Tal noch auf sich warten lässt, präsentieren sich die Bergspitzen bereits von ihrer majestätischen Seite. Allein ihr Anblick lässt deine Atmung schneller werden, deinen Puls höher schlagen und deine Beinmuskulatur heiß laufen. Du kannst es kaum erwarten, den schmalen Spuren zum Gipfel zu folgen, um dann über unverspurte Hänge zurück ins Tal zu fahren.
Mit der richtigen Funktionsbekleidung und dem entsprechenden Equipment kann der Winter am Berg viel Vergnügen bereiten. Wichtig dabei ist, die Gefahren nicht außer Acht zu lassen!
Die folgenden 6 Tipps von Skinfit Racing SKIMO Team Athlet Elias Hagspiel erhöhen deine Lawinensicherheit.
# 2
Auch wenn die Verhältnisse am Berg noch so sicher scheinen, die Mitnahme einer Lawinenausrüstung ist Pflicht.
Dazu gehören:
- Pieps (mit mindestens 60% Akku)
- Sonde
- Schaufel
- Rettungsdecke
Während Sonde, Schaufel und Rettungsdecke im Rucksack verstaut werden können, wird der Pieps immer am Körper mit mindestens einer Bekleidungsschicht darüber getragen.
#3
Um die mitgenommenen Hilfsmittel auch richtig zu beherrschen, ist ein ausführlicher Lawinenkurs das A und O. Auch erfahrene Skitourengeher profitieren von einer Auffrischung.
Lawinenkurse werden unter anderem vom Österreichischen Alpenverein (ÖAV), Deutschen Alpenverein (DAV) oder Schweizer Alpen-Club (SAC) angeboten.
#5
Vor jeder Skitour sollte ein LVS-Check durchgeführt werden. Hier wird erklärt, wie es richtig funktioniert.
#6
Neben dem Equipment bietet dir die richtige Funktionsbekleidung Schutz am Berg.
Elias empfiehlt:
- ein zweites Stirnband oder eine Mütze die unter dem Helm getragen werden kann
- ein zweites paar Handschuhe
- eine Überjacke und Überhandschuhe für die Abfahrt
- Proviant, Energieriegel für den Notfall
- und ein Erste-Hilfe Set
einzupacken. Ganz abgesehen von der Lawinenausrüstung in Tipp #2.