Triathlon und Bergsport - Die perfekte Kombination

Multisportler und #skinfitcrew Member Sascha Bichler aus dem oberösterreichischen Lenzing kann sich ein Leben ohne Berge nicht vorstellen. Als ambitionierter Sportler suchte Sascha schon früh nach ständiger Abwechslung in seinem Trainingsplan und hat so den Triathlonsport für sich entdeckt. Seine Passion waren und sind aber schon immer die Berge. Wie das zusammen passt und für ihn sogar eine perfekte Symbiose ergibt, erzählt euch Sascha auf seine Weise.

27 juni 2022
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Sascha Bichler - Triathlet, Bergmensch und Abenteurer

Sascha | Da mir eine Sportart allein nach einer gewissen Zeit immer zu eintönig wurde, habe ich mich entschlossen mit dem Triathlon anzufangen. Den Bergsport habe ich dabei nie aus den Augen verloren. Selbst in der intensiven Vorbereitung auf einen Triathlon über die Langdistanz (Ironman) zog es mich Winter wie Sommer immer wieder in die Berge. Das Eine muss und darf für mich das Andere nicht ausschließen und so habe ich schnell herausgefunden, dass mich meine Leidenschaft zu den Bergen auch im Triathlon weiter bringt und förderlich für meine Wettkampfleistung ist.

Training am Berg

Triathlon ist ein Ausdauersport und es gilt unzählige Kilometer im Grundlagenbereich „abzuspulen“. Viele dieser langen Trainingseinheiten lassen sich prima in die Berge verlegen. So kann hin und wieder eine lange Bergtour eine super Abwechslung zum wöchentlichen 20km-Lauf oder der 5-stündigen Radausfahrt sein. Aber auch kraftintensive Intervalle oder sogar Technik Einheiten werden durch ein paar Höhenmeter speziell und reizvoll. Das schöne ist, wenn man die Intervalle auf einen Berg verlegt, dann ist der Ausblick vom Gipfel bereits die erste Belohnung und ein echter Genuss nach der harten Einheit. Ein weiterer Vorteil am Trainieren im Gelände ist es die Sprunggelenke in schwierigen Wurzel- oder Steinpassagen besser zu trainieren, was einen großen Vorteil für die Gelenkstabilität bringt und langfristig vor Verletzungen schützt. Bei Klettertouren mit Seil und schwerem Rucksack kommen ebenso Oberkörper und Arme nicht zu kurz und das gibt ordentlich Power auf der Schwimmstrecke. Je nach Strecke integriere ich sogar so manche Lauf-ABC Übung ins Gelände. Das macht die Tour dann erst richtig kurzweilig und spaßig.

Sascha Bichler am Klettersteig
Sascha Bichler am Klettersteig

Kombinierbarkeit der Sportarten

Durch die drei unterschiedlichen Disziplinen im Triathlon habe ich super Möglichkeiten, auch andere Sportarten mit meiner Passion Berg zu kombinieren. Sei es klimaneutral mit dem Fahrrad zur Bergtour zu fahren oder nach einem Trailrun eine kurze Schwimmeinheit im See am Fuße der Berge zu absolvieren. So verbinde ich auch gern das spezifische Triathlontraining mit der Bergwelt und finde so den optimalen Ausgleich.

Gut für Körper und Geist

Weg von den überfüllten Straßen und Städten und raus aus dem stressigen Alltag in die Schönheit der Natur. Das ist mein Credo. Das Triathlontraining ist nicht nur körperlich anstrengend und der Alltag steckt oftmals voller Termine, Planung und Hektik. In den Bergen suche und finde ich Entspannung, hier kann ich loslassen und neue Energie schöpfen. Auf den wunderschönen Trails und Wanderwegen kann ich frei sein und einsame Gipfel erklimmen. Wenn ihr mich fragt, genau das richtige, um bei einem schönen Sonnenuntergang am Berg den Kopf wieder auf das wesentliche zu lenken und Kraft für das intensive Triathlon Training und den Alltag zu tanken.

Gregor Strasser auf einem Berggipfel

Mentaltraining am Berg

Ein falscher Tritt auf einem abgelegenen Steig oder einer seilfreien Begehung kann fatale Folgen haben. In solchen Momenten muss man mit dem Kopf 100 Prozent bei der Sache sein und sich von nichts ablenken lassen. Genau wie im Ausdauersport ist es oft der Kopf, der dir einen Strich durch die Rechnung macht. Die Mentale Stärke ist einer der wichtigsten Aspekte im Triathlon und am Berg und darf nicht unterschätzt werden. Lange Bergtouren mit Kletterpassagen am Gipfel oder kniffligen Abstiegen lehren mich, bis zum Schluss konzentriert zu bleiben. In schwierigen Momenten während des Triathlons erinnere ich mich oft an meine Touren und finde so immer wieder meinen Fokus.

Die Zeit am Berg für Familie und Freunde nutzen

Der Einzelsport Triathlon und der große Trainingsumfang ist nicht immer leicht in Einklang mit dem eigenen Familienleben, den Kontakt zu Freunden und anderen Hobbys zu bringen. Trainingseinheiten sind meistens schwierig gemeinsam zu absolvieren, da teils in individuellen Bereichen trainiert werden muss oder es die regionalen Entfernungen nicht ermöglichen. Daher nutze ich eine Wanderung oder eine Klettertour am Wochenende auch immer wieder gern, um Zeit mit Freunden und meiner Familie zu verbringen. Am Berg zählen nicht nur die Durchschnittsgeschwindigkeit pro Kilometer oder die zu absolvierende Strecke. Es kommt auf die gesamtheitliche Bewegung an.

DIE ZEIT AM BERG FÜR FAMILIE UND FREUNDE NUTZEN

Der Einzelsport Triathlon und der große Trainingsumfang ist nicht immer leicht in Einklang mit dem eigenen Familienleben, den Kontakt zu Freunden und anderen Hobbys zu bringen. Trainingseinheiten sind meistens schwierig gemeinsam zu absolvieren, da teils in individuellen Bereichen trainiert werden muss oder es die regionalen Entfernungen nicht ermöglichen. Daher nutze ich eine Wanderung oder eine Klettertour am Wochenende auch immer wieder gern, um Zeit mit Freunden und meiner Familie zu verbringen. Am Berg zählen nicht nur die Durchschnittsgeschwindigkeit pro Kilometer oder die zu absolvierende Strecke. Es kommt auf die gesamtheitliche Bewegung an.

Um es kurz zu sagen, Berge gehören für mich als Multisportler einfach zum Training und zum Alltag dazu. Ich kann es nur jedem empfehlen, hin und wieder mal eine Bergtour zu unternehmen und Kraft für Körper und Geist zu tanken. Es ist immer wieder erstaunlich, wie einen die Natur und die Ruhe in den Bergen vorantreibt.

Danke fürs Lesen und habt Spaß am Training und der Bewegung, egal was ihr macht. Euer Sascha

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