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Dünner vs. dicker Radeinsatz – was unsere Community wirklich denkt
Dünner oder dicker Radeinsatz? Unsere Community teilt ihre Erfahrungen: Dünne Polster punkten mit Bewegungsfreiheit und ideal für kurze, intensive Einheiten. Dicke Polster bieten mehr Komfort auf langen Touren. Finde heraus, welches Polster zu deinem Fahrstil passt!
Wer viel Zeit im Sattel verbringt, weiß: Der richtige Radeinsatz entscheidet über Freude oder Frust auf dem Rad. Doch was ist besser – ein dünnes Polster, das kaum spürbar ist, oder ein dickerer Einsatz mit spürbar mehr Dämpfung? Unsere Community hat für uns getestet, reflektiert – und sehr ehrlich geantwortet. Das Ergebnis: so vielfältig wie die Fahrstile selbst.
Die zwei Lager – und warum beide recht haben
Dünnes Polster, reines Gelpad – für Dynamik und Flexibilität
Viele Athleten schwören auf ein dünnes Sitzpolster. Warum?
Mehr Bewegungsfreiheit: Besonders bei Triathleten beliebt, die direkt nach dem Radfahren in die Laufschuhe wechseln.
Weniger Reibung: Weniger Material bedeutet oft auch weniger Risiko für Hautirritationen – besonders bei sportlich aggressiver Sitzposition.
Besseres Pedalgefühl: Durch den direkten Kontakt zum Sattel ist die Kraftübertragung effizienter – ideal für kurze, intensive Einheiten oder Wettkämpfe.
Tipp: Wer viel mit Carbon-Sätteln fährt oder generell eine aktive Fahrweise hat, kann mit einem dünnen Polster viel Bewegungsqualität gewinnen.
Dickes Polster, dickes Sitzpolster aus Gelpad mit Schaumstoffummantelung – für Komfort und Ausdauer
Andere setzen auf ein dickeres Sitzpolster, vor allem bei langen Ausfahrten. Die Vorteile:
Mehr Komfort: Gerade bei Touren über 100 km macht sich jedes zusätzliche Millimeter Polster bezahlt.
Bessere Druckverteilung: Reduziert die Belastung auf empfindliche Stellen, besonders bei statischer Fahrweise.
Entlastung über Stunden: Für lange Tage im Sattel oder gemütliche Runden mit wenig Positionswechsel.
Tipp: Achte bei dickeren Polstern auch auf die Materialqualität und die Atmungsaktivität. Ein durchdachter Schnitt wie bei der Bormio Trägerhose macht den Unterschied.
Und was sagt unsere Community?
Nach dieser Einordnung wollen wir euch die Entscheidung aber nicht allein überlassen – hier kommen die Stimmen unserer Community:
„286 km – und null Probleme“
Daniel hat seine neue Radhose direkt auf Herz und Nieren getestet. Zwischen 40 und 150 Kilometern war alles dabei – inklusive einer epischen 286-Kilometer-Tour von Nürnberg nach Garmisch. Und das Ergebnis?
Für Daniel ist klar: dünnes Polster, starker Auftritt.
"Triathleten setzen auf Bewegungsfreiheit."
Michael fährt oft Koppeleinheiten – erst Rad, dann direkt Laufen. Für ihn bietet das dünne Polster klare Vorteile:
Gerade wer nicht stundenlang auf dem Sattel „ruht“, sondern aktiv unterwegs ist, profitiert vom schlanken Sitzgefühl.
„Endlich Komfort auf langen Strecken“
Nicht jeder kommt mit wenig Polster aus – das zeigt Martin sehr ehrlich. Für ihn war das dünne Polster der bisherigen Skinfit-Hosen zu wenig:
Praktisch findet er auch die Seitentaschen für schnellen Zugriff auf Gels. Einziger Wunsch: ein etwas leichteres Material wie bei der Mont Ventoux Hose. Trotzdem: 9 von 10 Punkten – und damit eine der Lieblingshosen im Schrank.
„Polster frisst den Hintern – sorry, aber wahr“
Marion fährt seit Jahren auf höchstem Niveau – sogar den Ötztaler Radmarathon absolviert sie mit einer Triathlonhose. Warum? Weil sie weiß, worauf es ankommt:
Ihr minimalistischer Sattel aus Carbon unterstreicht ihren Ansatz: Reduktion statt Polsterkomfort. Für sie ist klar: Ambitionierte Fahrer:innen brauchen weniger – solange Technik, Tritt und Haltung stimmen.
"Beide Polster haben ihren Platz!"
Ein Ansatz, den viele teilen – und der verdeutlicht: Es geht nicht nur um Vorlieben, sondern um das passende Werkzeug für den jeweiligen Einsatz.
Fazit: Was bedeutet das für dich?
Unsere Community zeigt: Es gibt kein „richtiges“ Sitzpolster, sondern nur das passende für deinen Stil.
Du liebst lange, ruhige Touren und suchst maximalen Komfort? Dann ist ein dickerer Radeinsatz wie in der Bormio Trägerhose vielleicht das Richtige für dich.
Du bist oft schnell und ambitioniert unterwegs – oder wechselst direkt in die Laufschuhe? Dann bietet ein dünnes Polster mehr Bewegungsfreiheit und weniger Reibung.
Oder du fährst wie Jakob – und hast für jede Einheit das passende Setup.
Am Ende sagt es Marion am besten: „Jeder Hintern ist individuell."